Für Data Governance gibt es keine
eindeutige Definition.
Stark vereinfacht ist es eine Form von Datenmanagement,
das Regeln im Umgang mit Daten durch Datenrichtlinien
vorgibt.
Dieses Regelwerk kann allgemeingültige als auch
firmenspezifische Vorgaben beinhalten.
Das Aufgabenspektrum beinhaltet u.a. Richtlinien
zur:
• Bereitstellung von Daten
• Gestaltung der Zugriffsrechte
• Vernetzungsstrategien
• Datensicherheit
• Datenqualität
• Protokollierung der Datenverarbeitung
• Überwachung der definierten Vorgaben
• Überwachung gesetzlicher Vorgaben und
Compliance-Anforderungen
• Umgang mit Legacy
Systemen
• …
Data Governance verfolgt u.a. folgende Ziele:
• Systemverfügbarkeit sicherstellen
• Risiken erkennen und vermeiden
• Potenziale erkennen und nutzen
• IT-Kosten senken
Im Prinzip beschreibt Data Governance die
Startbedingungen für INDUSTRIE 4.0
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
definiert 2019 den Begriff in ihrem Untersuchungsbericht
wie folgt:
"Data Governance
stellt das Rahmenwerk dar, welches die Grundlage für
den Umgang mit und
die Bewirtschaftung
von Daten in einem Unternehmen für alle Stakeholder
bildet"