Übrigens:
Productivity
4.0 ist die taiwanesische Antwort auf den deutschen Begriff
„Industrie 4.0“
Made
in China 2025 ist die chinesische Antwort auf den deutschen
Begriff „Industrie 4.0“
Die Schnelllebigkeit des Marktes erfordert einen Wandel in der
Produktentwicklung und in der Produktion. Ursprünglich stammt
der Begriff INDUSTRIE 4.0 aus einem ausgerufenen
Zukunftsprojekt der High-Tech-Strategie der deutschen
Bundesregierung aus dem Jahre 2011. Sie hat zum Ziel, die
internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie
nachhaltig zu sichern. Durch diese Initiative soll gesichert
werden, dass Deutschland international weiterhin eine führende
wirtschaftliche Rolle einnimmt.
Die Inhalte von INDUSTRIE 4.0 kann man in folgende drei
Stoßrichtungen unterteilen:
1️⃣ Digitalisierung von Produkten
2️⃣ Digitalisierung von Prozessen
3️⃣ Neue Geschäftsmodelle aller Art
Punkt 2 hat zum Ziel die Flexibilität der Produktion so zu steigern, dass bei Bedarf die Losgröße Eins wirtschaftlich hergestellt werden kann und der Kunde ein individuell konfiguriertes Produkt erhält. Dies erfordert eine durchgehende und übergreifende Vernetzung des gesamten Maschinenparks und die Fähigkeit die Rohdaten, die durch die Digitalisierung der Prozesse und Produkte in riesigen Mengen entstehen, zu sammeln und durch Mustererkennung zu veredeln. Dadurch kommt man zu neuartigen Erkenntnissen, die es ermöglichen steigende Qualitätsanforderungen, kürzere Lieferzeiten, sich verkürzende Produktlebenszyklen und eine wachsende Variantenvielfalt zu beherrschen.
In letzter Konsequenz wird für den Anwender der DIGITAL VALUE wie folgt ankommen:
✔️ Im Backend wird KÜNSTLICHE INTELLIGENZ (KI)
in unterschiedlichsten Ausprägungen wirken und die ENABLER
(siehe Ordnungsrahmen) situativ integrieren.
✔️ Als Frontend werden APPS auf
unterschiedlichsten MOBILEN GERÄTEN dem
Menschen dienen oder ihn ersetzen.
✔️ Daraus entstehen neue Produkte, neue Produktionsmethoden und
neue Geschäftsmodelle.