IoT steht fürInternet
            of Things, zu
            Deutsch: Internet der
            Dinge
IIoTsteht für
            Industrial Internet
            of Things und ist die
            industrielle Ausprägung des IoT
        
👉 IoT und IIoT haben gemeinsam, dass jeweils intelligente und vernetzte Geräte (Smarte Objekte) verfügbar sein müssen!
            Wenn wir Menschen vor dem PC sitzen und im Internet
            surfen, kann man das als Pendant (als Internet der
            Menschen) bezeichnen.
            Wenn allerdings Dinge (wie z.B. eine Maschine oder ein
            Kochlöffel) ins Internet gehen, brauchen Sie dazu weder
            eine Tastatur noch einen Bildschirm. Eine eigene
            IP-Adresse, ein Internetzugang und ein Programm reichen
            völlig aus.
            Mit Aufkommen des Begriffes INDUSTRIE
            4.0 im Jahre 2011 gab es zu Beginn erstmal nur
            den Unterbegriff: IoT. Der „geheime
            Buzzword-Generator“ hat es nun vor einiger Zeit für
            Nötig erachtet eine Abgrenzung zum Internet der Dinge
            im industriellen Umfeld zu generieren,
            und hat dafür den Begriff IIOT
            ausgeworfen.
        
Abgrenzung:
Die IIoT-Technologie hat hauptsächlich die Aufgabe, Produktionsprozesse zu steuern und zu überwachen. (Beispiel: Bestelldaten aus dem Internet steuern vernetze Produktionslinien)
Die IoT-Technologie hat zum Ziel, die Möglichkeiten und den Komfort der Benutzer zu steigern. (Beispiel: Web-Zugriff auf die Haustür Überwachungskamera per Smartphone)
            Mit Aufkommen des Begriffes IIOT für die industriellen
            Dinge stehen jetzt beim Begriff IOT die Verbraucher und
            Anwender im Mittelpunkt, wobei die Abgrenzung fließend
            ist.
            Die Erweiterung des vorhandenen Internets zum Internet
            der Dinge (IoT und IIoT) ist die technische
            Vorstellung, Objekte jeglicher Art in ein universales
            digitales Netzwerk einzubinden. Ein mögliches
            Zukunftsszenario ist es, dass jedes verbaute
            Verschleißteil eine eigene IP besitzt und mit dem
            Internet verbunden ist. Einmal in Gebrauch, bleibt
            somit jedes Teil über das Internet lebenslang mit den
            Wartungseinheiten verbunden und meldet sich automatisch
            bei Problemen. Moderne Autos z.B. rufen bei einem
            Unfall automatisch die Rettungsleitstelle an und
            übermitteln die aktuelle Position.
        


