RFID (Radio-Frequency IDentification) bezeichnet eine Technologie zur automatischen und berührungslosen Identifizierung und Lokalisierung von Objekten mit Radiowellen.
Ein RFID-System besteht aus:
✔️einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand befindet
und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie
✔️einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung.
💡 Grundsätzlich lassen sich 3 verschiedene Typen von Transpondern unterscheiden:
1️⃣ Die einfachste Kategorie dient
lediglich dazu festzustellen, ob er im Empfangsbereich eines
Lesegerätes aktiviert ist. Ansonsten ist keine weitere
Identifikation möglich und nötig. Hierbei werden lediglich 2
Zustände abgefragt: aktiviert oder nicht aktiviert.
Dieser Typ wird z.B. in Kaufhäusern zur Diebstahlsicherung der
Kleidungstücke eingesetzt:
2️⃣ Read-Only Transponder können nur
gelesen, aber nicht beschrieben werden.
Sie senden z.B. permanent die Seriennummer eines Objektes,
wenn sie in den Empfangsbereich von Lesegeräten gelangen.
Vorzugweise wird dieser Typ bei der Sendungsverfolgung
eingesetzt:
3️⃣ Read-Write Transponder sind
Transponder mit lesbarem und beschreibbarem Speicher.
Diese können sowohl selektiv gelesen als auch beschrieben
werden.
Diese aufwändigeren RFID-Speichermedien bieten die meisten
Optionen.
Z.B. werden solche Lese- und Schreib - Transponder im
Fertigungsbereich seit Jahren zur Werkzeugcodierung eingesetzt: