Der Begriff INDUSTRIE 4.0 wurde erstmals 2011 von Bundeskanzlerin Merkel auf der Hannover Messe geprägt. Zwei Jahre später, 2013, wurde der erste INDUSTRIE 4.0 AWARD ausgeschrieben.
Gesucht wurde von der Fachzeitschrift Produktion und der Managementberatung ROI die intelligent vernetzte Fabrik, die neue Maßstäbe hinsichtlich Energie- und Ressourceneffizienz sowie Produktivität in der Produktion setzt.
Die Zahl der Bewerber war riesig, fast alle großen Konzerne hatten sich beworben, auch die Maschinenfabrik Reinhausen mit dem von Johann Hofmann und seinem Team entwickelten Assistenzsystem MR-CM®.
Eine hochkarätig besetzte Jury aus Vertretern der Industrie und der Fachmedien bewertete die Fertigungsintegration nach den Kriterien Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit, Praxistauglichkeit und Kundennutzen und besichtigte auch zweimal die digitale Hochleistungsfertigung der Maschinenfabrik Reinhausen, bevor sie diese Lösung zum Sieger kürte.
In der Laudatio hieß es:
„Die Wirtschaftlichkeit der Lösung ist nachgewiesen, die Durchlaufzeiten sind gesunken, die Produktivität ist gestiegen und die Arbeitszufriedenheit hat sich in vielen Bereichen verbessert. Die Praxistauglichkeit der Lösung hat das Unternehmen durch die werksweite Einführung umfassend unter Beweis gestellt. Die von der Maschinenfabrik Reinhausen erarbeitete Lösung bietet die Basis für weitere Schritte in Richtung Industrie 4.0, hin zur intelligenten, dezentralen Interaktion von Werkstücken und Maschinen.“
Äußerst unterhaltsam erzählte er auch von zahlreichen Hindernissen die ihn zurückgeworfen und mehrfach an den Rand der Aufgabe gebracht haben. Mit Leidenschaft widmete er sich trotzdem seinem Digitalisierungsvorhaben und seine Hartnäckigkeit zahlte sich aus. Mit diesem Wissen hilft er nun anderen Unternehmen sicher ihren richtigen Digitalisierungsweg zu finden und kostspielige Fehlentscheidungen zu vermeiden.
werden unabdingbare Notwendigkeiten auf den Punkt gebracht und vermeintliche Abkürzungen und deren Auswirkungen dingfest gemacht.