Eine Zeitreise 66 Jahre in
die Zukunft
und 2500 Jahre in die Vergangenheit
Industrie 4.0 und damit die Digitalisierung unseres beruflichen wie privaten Lebens schreiten ungebrochen voran. Vieles wird dadurch deutlich leichter und bequemer. Zugleich erzeugt der digitale Wandel mitunter groteske Blüten.
Gestresst vom Job und der Familie? Mit dem Mind- and Body-Stimulations-Stirnband bessern wir auf Knopfdruck unsere Laune. Jetzt sind wir gut genug drauf, um unsere Großmutter im Seniorenheim zu besuchen, aber die hat keine Zeit für uns, weil sie über Datenbrille mit dem toten Großvater Karten spielt. Dann schon lieber in die Kneipe auf ein Bier. Dumm, dass nur die Zwillingshologramme unserer Freunde da sind. Müssen wir heute schon wieder auf eine richtige Umarmung verzichten? Nein, denn zuhause wartet der Liebesroboter Harmony 2.0. Endlich etwas Echtes zum Anfassen …
Ist das alles gruselig oder
etwa die digitale Formel für Lebensglück?
Wird unser Leben dadurch lebenswerter oder erfüllter?
Die Geschwindigkeitsspirale der digitalen Transformation dreht sich von Jahr zu Jahr schneller und trübt immer mehr den Blick auf die echten Werte. Als INDUSTRIE 4.0 - Experte will ich mit dem Titel „Leben 1.0“ deutlich machen, dass wir als Mensch unser gegenwärtiges Leben bewusst wahrnehmen und gestalten sollten.
Basierend auf den Erkenntnissen bedeutsamer Denker, von der griechischen Antike bis zu den Philosophen der Neuzeit, habe ich mein ganz persönliches Navigationssystem für das analoge Leben in der digitalen Welt entwickelt. Dabei kommt auch immer der Ingenieur in mir zu Wort, der nicht im Theoretischen bleibt, sondern stets nach Wegen der praktischen Anwendung sucht.
Mit diesem Thema wende ich mich an interessierte Menschen aller Gesellschafts- und Berufsschichten. Ich nehme dabei meine Zuhörer mit auf eine Zeitreise: 66 Jahre in die Zukunft und 2500 Jahre zurück in die Antike. Der Vortrag Leben 1.0 öffnet zum einen den Blick in die digitale Zukunft und gibt zum anderen mit bewährten Methoden Orientierung.
Auszug aus dem Inhalt: