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INDUSTRIE 4.0 - MOM

◾ MOM ist im Ordnungsrahmen ein Unterbegriff und gehört zu: ◼️ Autonomie

  • MOM ist die Abkürzung für Manufacturing Operations Management und ist die Erweiterung eines MES in Richtung IoT.

    💡 Dabei geht es darum von “Execution” (sprich Ausführung und Steuerung) zu "Produktionsoptimierung durch Regelung" zu kommen.
    MOM legt u.a. den Schwerpunkt auf die Digitalisierung von Prozessen und Informationen, um dadurch die Effizienz und die Transparenz zu steigern.

    Der Autor des Lexikons arbeitet im MES/MOM Arbeitskreis des ZVEI mit. 
    2017 wurde dazu diese Umsetzungsempfehlung veröffentlicht.
    2022 wird die nächste Umsetzungsempfehlung mit dem Titel: "Verwaltungsschalen und Teilmodelle für I4.0-MOM" veröffentlicht.
    Einen Überblick dazu gibt dieser Vortrag des Autors. 

    💡 Hintergrund:
    MES sind zu Zeiten der CIM-Ära in 1990er Jahren entstanden und haben mittlerweile viele Altlasten im Gepäck. Ein allgemein in der Fertigung mit NC-Maschinen vorzufindendes Problem war es, bzw. ist es immer noch, dass die unterschiedlichen, an einem Fertigungsprozess beteiligten Aggregate (NC-Maschinen, Voreinstellgeräte, Lagersysteme etc.) proprietäre Datenformate verwenden und eine aggregatübergreifende Bereitstellung der Prozessdaten regelmäßig nicht möglich bzw. sehr aufwendig ist. Die Vernetzung eines historisch gewachsenen Maschinenparks gleicht einem Häuserkampf, der pro Maschine gewonnen werden muss. Nicht wenige MES-Projekte sind in der Vergangenheit an diesem Häuserkampf gescheitert.

    👉 MOM muss diese Herausforderung lösen und u.a. „PLUG and PRODUCE“ ermöglichen
    👉 MES werden Bestandteil künftiger MOM Systeme
    👉 MOM wird es auch erlauben, die Produktion in allen Lebenszyklen und in Echtzeit zu optimieren
    👉 MOM erfordert dazu den Einsatz neuer Technologien, um den Anforderungen gerecht werden zu können

    Folgende Basics müssen erfüllt werden damit MOM als Grundvoraussetzung die Vernetzungsprobleme lösen kann:

    ✔️Alle Hersteller von vernetzungsfähigen Produkten (Assets) einigen sich auf:

    1️⃣ eine einheitliche Sprache wie z.B. OPC UA.
    Unter dieser Prämisse entstehen zeitnah einheitliche OPC UA Parametersätze, die die jeweiligen fachspezifischen Rahmenbedingungen abdecken, sogenannte „Companion Specifications“.

    2️⃣ die Notwendigkeit einer standardisierten Verwaltungsschale pro Asset und liefern diese mit aus.
    Dadurch entstehen I4.0-Komponenten und darauf aufbauend kann MOM es schaffen das „Plug and Produce“ (anstecken und produzieren) zum Laufen gebracht wird. Als einfaches Beispiel kann die Druckerinstallation dienen. Unter Windows XP, oder früher, war eine Druckerinstallation immer ein ähnliches Gefrickel. Zu Zeiten von Windows 10 konfiguriert sich ein neu angesteckter Drucker vollkommen selbst. („Plug and Play“). Davon sind wir in der diskreten Fertigung weit entfernt.

    ⚠️ Aktuelle Vernetzungsprojekte in der diskreten Fertigung sind eher vergleichbar mit „PLUG and PRAY“!

    Folgende Bild - Metapher soll die Stufen der Software-Unterstützung aufzeigen: ERP - MES - MOM

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In meiner DIGITALISIERUNGS – KEYNOTE erkläre ich die Grundlagen von INDUSTRIE 4.0 für jedermann verständlich und unterhaltsam:

Mein INDUSTRIE 4.0 - Workshop hilft Ihnen nicht die gleichen Fehler zu machen, die fast alle machen: