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INDUSTRIE 4.0 - Autonomie

◼️ Autonomie ist im Ordnungsrahmen ein Hauptbegriff

  • Autonomie im Sinne von INDUSTRIE 4.0 steht für Produktionsprozesse, die ohne Menschen produzieren, d.h. für eine bestimmte Zeit oder Stückzahl vollautomatisch funktionieren. Dazu benötigt man u.a. Cyber-Physical Systems (CPS).

    Diese haben folgende Merkmale:

    1️⃣ Sensorik zur Wahrnehmung der Umgebung
    2️⃣ künstliche Intelligenz für Regelmechanismen
    3️⃣ Aktorik bzw. Robotik für den Teilefluss

    Kognitive Assistenzsysteme integrieren aufgabenspezifische CPS und assistieren dem Menschen immer umfangreicher.

    Durch den verstärkten Einsatz von Sensorik und Aktorik können die Assistenzsysteme immer bessere Entscheidungen treffen und so den Menschen weiter entlasten oder ersetzen. Es wird dabei zwischen unterschiedlich stark ausgeprägten Assistenz- und Autonomie-Stufen unterschieden. Grundsätzlich gilt jedoch folgende These:

    👉 ASSISTENZ GEHT DER AUTONOMIE VORAUS 👈

    und bedeutet, dass der Prozess über die Zeit mit immer mehr und besseren Assistenzsystemen ausgestattet wird, bis er schlussendlich autonom funktioniert.
    Quasi vom VW-Käfer zum selbstfahrenden Tesla.

    Alle Unterbegriffe von Autonomie versuchen diese These durch digitale Automatisierung immer weiter zu vervollständigen.
    👉 MES-Systeme entwickeln sich zu MOM-Systemen weiter und werden dadurch zu kognitiven Assistenzsystemen.
    👉 ERP-Systeme nutzen zusätzlich APS-Systeme.
    Die autonome, menschenleere Fabrik sehe ich deshalb noch nicht.

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In meiner DIGITALISIERUNGS – KEYNOTE erkläre ich die Grundlagen von INDUSTRIE 4.0 für jedermann verständlich und unterhaltsam:

Mein INDUSTRIE 4.0 - Workshop hilft Ihnen nicht die gleichen Fehler zu machen, die fast alle machen: