SMART DATA ist ein Ergebnis von künstlicher Intelligenz (KI)
Intelligente Sensorik erobert immer mehr den Alltag.
Dadurch kommt man zu neuartigen Erkenntnissen
(=Smart Data) die es ermöglichen
neue Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle zu
entwickeln.
Beispiel für Schritt 1 bis Schritt 4b:
Als Big
Data bzw. Data Lake
bezeichnet riesige Rohdatenmengen.
Durch den Einsatz von Data Mining und
Machin
Learning gewinnt man daraus neue Erkenntnisse, die man als
Smart Data bezeichnet.
Diese Methode bezeichnet man auch als Predictive
Analytics.
Übrigens:
Der Beginn des Sammelns und Auswerten von Daten reicht sehr
weit zurück. Die Bauernregeln sind so entstanden (Schritt 1 bis
4a). Bauern waren schon immer besonders abhängig vom Wetter und
haben es deshalb genau beobachtet. Dabei fielen ihnen gewisse
Regelmäßigkeiten auf, etwa in den Wetterabläufen oder in der
Entwicklung von Obst und Getreide. Diese Mustererkennung
ermöglichte den Bauern Ihrer Ernte zu verbessern. Mit
Erfindung der Computer wurde diese Vorgehensweise (Schritt 1
bis 4a) durch Programmiersprachen erledigt und dadurch die
Ergebnisse verbessert.
Das wirklich Neue bei Industrie 4.0 ist der Schritt
4b, der die Hoffnung nährt, dass aus dem Data Lake
vollkommen neuartige Erkenntnisse geschürft (mining) werden
können. Immer dann, wenn es gelingt durch Schritt 4b neue
Erkenntnisse zu gewinnen und diese exakt zu beschreiben und
zuverlässig zu wiederholen, dann entsteht neues Wissen. Durch
Rückkopplung wird dieses neue Wissen bei Schritt 3 integriert,
sodass das Gesamtergebnis stetig besser wird. Durch viele
Iterationsschleifen entstehen so immer bessere SMART
DATA.
Der Vorgang 4b wird Data Science genannt. Data Science bezeichnet generell die Extraktion von Wissen aus Daten.
💡 Die Abgrenzung zwischen Smart Data und Smart World wird im Hauptbegriff Smart World erklärt.