Die Digitalisierung verändert Unternehmen tiefgreifend – doch die Realität zeigt: Viele Projekte verlaufen zäh oder scheitern komplett. Die Ursache liegt selten in der Technologie selbst, sondern in fünf zentralen Erfolgsfaktoren. Mit über 38 Jahren Erfahrung als Digitalisierungsexperte und Einblicken in mehr als 500 produzierende Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz habe ich immer wieder dieselben Muster, Herausforderungen und Fehler beobachtet. Diese fünf Faktoren sind keine Zufälle – sie sind fast wie die Naturgesetze der Digitalisierung. In diesem Vortrag lernen Sie diese Erfolgsmethoden kennen und verkürzen Ihre Erfahrungskurve erheblich.
Erfahren Sie:
✅ Warum schlechte analoge Prozesse durch Digitalisierung nicht besser werden
✅ Wie fehlerhafte Stammdaten jedes Projekt zum Scheitern bringen
✅ Warum Sie in einer Brownfield-Umgebung veraltete Maschinen entweder zuverlässig vernetzen oder gezielt ausklammern sollten
✅ Weshalb das klassische MES an seine Grenzen stößt – und warum MOM die Lösung ist
✅ Warum der wichtigste Erfolgsfaktor die Menschen sind – und wie Sie Ihre Mitarbeitenden für den Wandel begeistern
🔹 Personenabhängige Prozesse zu digitalisieren führt unweigerlich in eine Sackgasse.
🔹 Unvollständige Stammdaten bringen jedes Digitalisierungsprojekt an seine Grenzen.
🔹 Temporäre Datenlecks lassen jede KI verzweifeln.
🔹 Kein ERP der Welt kann diese Aufgabe allein zufriedenstellend lösen.
🔹 Skeptische Mitarbeiter können den Erfolg eines Projekts erheblich erschweren.
Diese 5 Naturgesetze der Digitalisierung haben sich über Jahrzehnte hinweg als verlässliche Entscheidungsgrundlage bewährt – und sie gelten auch in Zukunft. Wer sie kennt und beachtet, navigiert sicher durch das Minenfeld der Digitalisierung und legt den Grundstein für eine nachhaltige, ressourceneffiziente Produktion.
In meinem Vortrag bekommen Sie keine theoretischen Konzepte – sondern 100 % Praxiswissen, das Ihnen hilft, Digitalisierungsprojekte erfolgreich zu gestalten und kostspielige Fehler zu vermeiden. 💡 Erleben Sie Aha-Momente, klare Handlungsempfehlungen und direkt umsetzbare Strategie.
Die folgende Langform ist als Vertiefung für alle gedacht, die sich im Vorfeld noch intensiver mit den 5 Naturgesetzen der Digitalisierung auseinandersetzen möchten. Alle anderen können sich auf meinen Vortrag freuen, in dem ich diese Inhalte fundiert, authentisch und lehrreich – aber auch kurzweilig, mutmachend und unterhaltsam vermittle. Mit lebendigen Beispielen, praxisnahen Impulsen und einer Prise Humor wird das Thema nicht nur verständlich, sondern auch einzigartig und unvergesslich. Lassen Sie sich inspirieren – und überzeugen! 🚀
Der Begriff „Lean Management“ bzw. „Lean Production“ beschreibt
Methoden zur effizienten Gestaltung der gesamten
Wertschöpfungskette – und ist heute wichtiger denn je. Gerade
Unternehmen, die in wirtschaftlichen Hochphasen schnell
gewachsen sind, haben oft unklare, personenabhängige Abläufe,
die schwer standardisierbar und digitalisierbar sind. Schlechte
analoge Prozesse werden durch Digitalisierung nicht besser – im
Gegenteil. Deshalb sollten Prozesse zunächst
verschwendungsfrei, schlank und transparent gestaltet sowie
sauber dokumentiert werden, bevor sie digital transformiert
werden. Es ist keine gute Idee, gewohnte analoge Abläufe auf
Wunsch der Mitarbeitenden 1:1 zu digitalisieren – das
verschenkt enormes Potenzial. In unseren Workshops zeigen wir
anhand konkreter Beispiele, wie sich dieses Dilemma vermeiden
lässt und wie Sie Ihre Prozesse optimal für die digitale Welt
vorbereiten.
Tipp: Das fünfte Naturgesetz der
Digitalisierung – die frühzeitige Einbindung der Mitarbeitenden
und ihre Sensibilisierung für Fehler und Verschwendung – ist
ein zentraler Erfolgsfaktor in Lean-Projekten.
Daten sind der vierte Produktionsfaktor – neben Boden, Kapital und Arbeit. Sie sind eine essenzielle Ressource, die professionell gemanagt werden muss.
Viele Digitalisierungsprojekte scheitern an unvollständigen oder fehlerhaften Stammdaten. Das weit verbreitete Paretoprinzip (80/20-Regel) ist hier völlig fehl am Platz – denn selbst kleine Lücken oder Ungenauigkeiten können den Erfolg eines Projekts komplett gefährden.
Wie können Unternehmen eine verlässliche Datenbasis aufbauen?
In unseren Workshops zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Stammdaten auf ein verlässliches Niveau bringen – und dort halten.
Während Greenfield-Projekte auf einer „grünen Wiese“ starten und mit modernsten Maschinen und Softwarelösungen ausgestattet sind, ist die Realität in den meisten Unternehmen eine andere: Ein gewachsener Maschinenpark mit unterschiedlichsten Baujahren, Steuerungen und Softwareständen – das sogenannte Brownfield.
Dies erfordert entweder Anstrengungen, um eine stabile, sichere und bidirektionale Konnektivität rund um die Uhr zu gewährleisten, oder die mittelfristige Außerbetriebnahme veralteter Maschinen durch einen Stilllegungsplan. Die Herausforderung liegt in der Vielzahl unterschiedlicher Technologien, Schnittstellen und Protokolle. Die Integration gleicht oft einem mühsamen Häuserkampf. In unseren Workshops sprechen wir über erprobte Strategien, um auch in heterogenen Produktionsumgebungen eine zuverlässige Vernetzung zu ermöglichen – und dabei gleichzeitig die Datensicherheit im Brownfield deutlich zu erhöhen
Viele Unternehmen suchen immer noch nach dem „einen ERP-System“, das alles kann. Doch ein monolithisches System für die gesamte Digitalisierung ist eine Illusion. Auch die klassische Automatisierungspyramide, in der ein MES (Manufacturing Execution System) als Bindeglied zwischen ERP und Shopfloor fungiert, ist überholt.
Die Zukunft heißt MOM – Manufacturing Operations Management. MOM geht weit über die klassische Produktionssteuerung hinaus und nutzt moderne Technologien wie KI, um Prozesse aktiv zu „regeln“. Das erfordert mehr Know-how, als Prozesse nur zu „steuern“!
Warum MOM die bessere Lösung ist:
✅ Fokus auf digitale Prozesse &
Echtzeitinformationen für mehr Effizienz und
Transparenz
✅ KI-gestützte Prozessregelung statt starrer
„Execution“ durch ein MES
✅ Ablösung alter und/oder selbstgebastelter
MES-Lösungen, die kurz vor dem Kollaps stehen
Viele Digitalisierungsprojekte scheitern nicht an der Technik, sondern am Widerstand der Belegschaft. Die Angst vor Veränderung ist real – und sie kann dazu führen, dass neue Prozesse bewusst oder unbewusst blockiert werden.
Warum Veränderung oft scheitert – und wie Sie das verhindern
Laut dem S-Kurven-Konzept nach Foster
durchläuft jede neue Technologie drei Phasen:
Einführung, Reife, Alterung (siehe linken
Bereich der Abbildung).
Ein Technologiesprung (z. B. von analog zu digital) führt
anfangs oft zu einer Produktivitätseinbuße, da
Mitarbeitende sich erst an neue Abläufe gewöhnen müssen.
(siehe rechten Bereich der Abbildung).
Die erweiterte S-Kurve nach Hofmann zeigt zudem, dass die organisatorische und kulturelle Entwicklung oft hinter der technischen Entwicklung zurückbleibt. Diese Parallelverschiebung kann sich über Jahre hinziehen – oder zum kompletten Scheitern des Projekts führen.
Die Lösung:
Unsere Workshops setzen genau hier an: Wir machen aus
Betroffenen Gestalter!
Die Teilnehmenden entwickeln ihren neuen digitalen Prozess
selbst – mit dem Ziel, ihn anschließend mit voller
Überzeugung umzusetzen.
Das wichtigste Naturgesetz der Digitalisierung ist damit erfüllt: Menschen mitnehmen – und den Wandel gemeinsam erfolgreich gestalten!
Video:
Expertentalk Atreus Direktor Bernhard Gruber und Johann
Hofmann:
mit einer Hinführung zu den 5 Naturgesetzen der
Digitalisierung
Video:
Keynote von Johann Hofmann am KI-Tag der Fa.
MULTIVAC
über "Die 5 Naturgesetze der Digitalisierung und
mehr"
Ich vermittle dieses Wissen auch in ausführlicher Form in diesem 2-Tages-Workshop und in diesem 1-Tages-Seminar: